Mobiles Arbeiten- Vor- und Nachteile aus Sicht der Arbeitnehmer

Unter dem Begriff mobiles Arbeiten verstecken sich einige Kollektiva; ortsunabhängiges Arbeiten, keinen festen Arbeitsplatz zu besitzen, flexibles Arbeiten und viele mehr. Die im Gesetz festgelegte Bezeichnung Telearbeit vereint alle o. g. Sammelbegriffe. Das ortsunabhängige ist hierbei das Entscheidende- die Arbeitnehmenden müssen nicht mehr zwangsläufig in den Räumlichkeiten des Arbeitgebers ihrer Tätigkeiten nachkommen, sondern können beispielsweise von einem Park aus oder einem Co-Working Space oder einem Café aus arbeiten. Nicht zu verwechseln mit dem Homeoffice, wobei sich die Arbeitgebenden verpflichten, die Arbeitnehmenden mit allen nötigen Utensilien einzudecken und einen ausgestatteten Raum in deren Zuhause einrichten zu lassen. Das mobile Arbeiten ermöglicht eine Bandbreite an Flexibilität, jedoch kann es auch für so manche Herausforderungen sorgen. Kurz vorab ist zu erwähnen, dass sowohl für das Homeoffice als auch das mobile Arbeiten das Arbeitsschutzgesetz und das Arbeitszeitgesetz gelten. In diesem Beitrag sollen die wichtigsten Vor- und Nachteile des mobilen Arbeitens aus Sicht der Arbeitnehmenden zusammengetragen und besprochen werden.

 Nachteile:  

• Vermischung von Beruflichem und Privaten und eine damit einhergehende Überlastung 
• Zwingend notwendige Eigendisziplin, um eine klare Tagesstruktur zu erreichen 
• Kein persönlicher Austausch unter Kollegen und Schwächung der Team-Bindung 
• Interne Kommunikationsschwierigkeiten, welche die Prozesse und Abläufe des Unternehmens problematisieren 

Fazit  

Gerade anfangs finden Arbeitnehmende sich in herausfordernden Situationen wieder: Schließlich werden Selbstdisziplin und Engagement abverlangt. Insgesamt führt mobiles Arbeiten jedoch zu einer gesteigerten Zufriedenheit im Alltag und letztlich auch zu einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wie die Bundesagentur für Arbeit belegt.  

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